Im Rahmen der "Musikmesse Ried" zeigten am 15. Mai 15 oberösterreichische Kapellen in einem Wertungsspiel ihr Können. Dabei handelt es sich jeweils um die besten 3 Kapellen in den 5 Wertungsklassen A, B, C, D und E. Die Musikerinnen und Musiker aus Bad Wimsbach-Neydharting erreichten 91,6 Punkte in der höchsten Klasse E. Sie sind damit Tages- und Landessieger!
Der Orchesterwettbewerb "Music Austria" wird vom Blasmusikverband OÖ ausgetragen. Jene Kapellen, die in den letzten Jahren mit ihren Leistungen bei Konzertwertungen immer vorne mit dabei waren, sind zu dazu eingeladen worden. Somit spielten die besten 15 Kapellen aus ganz Oberösterreich am 15. Mai auf der Rieder Musikmesse.
Die Trachtenmusikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Kons. Werner Parzer präsentierte das Pflichtstück "Symphonic Overtüre" von James Barnes und das Selbstwahlstück "The Miner's Saga" von Otto M. Schwarz. Die Musikerinnen und Musiker überzeugten mit ihrer Darbietung die Jury. Unglaubliche 91,6 Punkte gab es in der höchsten Wertungsklasse E. Das war der Tagessieg für die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting! "Es war schon besonders, dass wir ausgewählt wurden, beim Orchesterwettbewerb mitzuspielen. Wir danken den Musikerinnen und Musikern für ihre Probendisziplin. Mit diesem Erfolg sind wir gemeinsam für den Einsatz belohnt worden!", freuten sich Obmann Klaus Heitzinger und Kapellmeister Werner Parzer.
Viele Wimsbacherinnen und Wimsbacher waren auch in Ried beim Wertungsspiel vor Ort, unter ihnen auch Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger und Kulturausschuss-Obfrau GV Sonja Raab.
"Die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting ist ein Aushängeschild für unsere Marktgemeinde. Es war ein Freude bei dieser wunderbar dargebrachten Musik live dabei sein zu dürfen! Ich gratuliere allen sehr herzlich!", betonte Bürgermeister Erwin Stürzlinger mit unverkennbaren Stolz.
Neben der großen Freude über das erzielte Ergebnis bekam die bekam die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting 1.000 Euro Preisgeld und einen Gutschein für ein Instrument im Wert von 3.000 Euro.
Bericht (c) by Mag. Monika Neudorfer
Fotos: Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger